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Hallo zusammen,

ich mache mich mal wieder unbeliebt und stelle die Gretchenfrage in Richtung Magento.

Hätte evtl. jemanden, der Magento einsetzt und ein ERP bräuchte, und er könnte mit kivitendo warm werden, wenn es dafür eine Schnittstelle gäbe. Wulf hatte vor zwei Jahren mal einen Zuschuss zur Entwicklung angeboten, aber weiter ist in dieser Richtung nichts passiert.

Generell wurden die meisten neuen Funktionen von Firmen bezahlt, die diese auch benötigt haben. Viele haben die Entwicklung für die Allgemeinheit freigegeben, andere wiederum nicht.

Woran liegt das?

Vermutlich daran, daß es zuviele Konsumenten der Software gibt und es auch in früheren Zeiten nahezu unmöglich war, über die Community gemeinsam Funktionen zu entwicklen.

Einerseits wollen 99 % der Anwender Geld verdienen und Rechnungen schreiben, aber sind nicht bereit, etwas zurückzugeben.

Das finde ich persönlich mehr als peinlich, wenn sich ein Dipl-Ing. hinsetzt stundenlang irgendwelche Posts verfasst und dann eine Funktion fordert, für die er nicht einmal EUR 50 beitragen will. Dann kann es mit dem kaufmännischen Wissen nicht sonderlich weit her sein, denn er hat mehr Arbeitszeit verblasen darin, sich über diesen Beitrag aufzuregen, als die 50 EUR wert sind.

Aber dieses Verhalten sehe ich schon seit 8 Jahren rund um lx-office / kivitendo und es zermürbt.

So wie ich die Entwicklung von lx-office und kivitendo verstehe, sind in der Vergangenheit viele Versionen parallel gepflegt worden, mit enem Mörderaufwand, personell und finanziell, wobei die Firmen, die "eigene" Versionen haben sicher einen finanziellen Beitrag zur Pflege leisten.

Blöd nur, daß die Allgemeinheit davon nichts hat, da die Allgemeinheit allgemein betrachtet doch lieber konsumiert als investiert.

Ich habe in den letzten Jahren viele vielverspechende Ansätze gesehen, um neue Funktionen für lx bzw. kivitendo zu entwickeln, aber in 100% der Fälle scheiterte es daran, daß jeder die Funktionen wollte, aber weniger als 10 % bereit waren, einen Anteil zu übernehmen.

Mein Kunde wäre sicher bereit einen gewissen Teil der Entwicklungskosten zu übernehmen; die Frage ist, ob es dann auch freigegeben werden soll.

Ich wäre dafür; der Kunde fragt sich hingegen, was er davon hat, wenn er das tut. Kann er damit rechnen, daß andere Funktionen entwickelt und freigegeben werden, welche eventuell auch einen Nutzen für ihn haben?
Andererseits sagt er, es wäre für kivitendo sicher ein Schritt nach vorne, um mehr Aufmerksamkeit und mehr Benutzer zu bekommen, wenn es eine vernünftige Schnittstelle gäbe. Bisher gibt es wohl nur wenige Magenot -> Wawi Schnittstellen, wenn man von den großen Playern absieht bleibt anscheinend nur JTL.

Das bringt mich zu der Frage:

Wohin geht die Reise mit kivitendo?

Was ist die Roadmap für die nächsten drei Jahre? Für eine unternehmenskritische Software muss soweit vorausgeplant werden können.

Und zurück zur Ausgangsfrage: Schnittstelle zu Magento? Nein Holgi, ein PHPepper Shop kommt nicht in Frage, da Kunde Magento behalten will.

Gruß
ich_bins

PS: ach so, ja auch ich fand es blöd, das alte Forum abzuschalten, immerhin gabs da viele Hinweise zu allgemeinen Problemen; und Wulf: Dich nehme ich von meiner Polemik explizit aus ;-)

von

1 Antwort

0 Punkte

Meine erste Antwort editiert und suspendiert von mir.
Habe keine Ahnung.
Das können andere wohl besser.
Aber persönlich würde mir drupal besser gefallen.

Das halte ich für einen Hammer.

von
Bearbeitet von Anonym

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