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Guten Morgen zusammen,

nachdem wir zum Jahreswechsel kivitendo eingeführt (und damit ein ERP-Altsystem) abgelöst haben,
bemerken wir nun hier und da, welche Fragen wir im Vorfeld bei der Software-Auswahl hätten stellen müssen.
Im Bereich ERP und allgemeiner FiBu scheint kivitendo unseren Bedarf bereits sehr gut zu decken.

Jetzt kommen allerdings ein paar Themen auf, bei denen wir nicht mehr selbst in der Lage sind zu sagen "ok, soo wichtig ist uns dieses fehlende Feature nicht", sondern wo es nunmal gesetzliche Vorgaben gibt, die zu erfüllen sind.

Speziell spreche ich von den Themen GDPdU und E-Bilanz.
Soweit ich mich (als Techniker) inzwischen eingelesen habe, ist ersteres Thema vorläufig nur im Falle einer Betriebsprüfung relevant, letzteres aber spätestens mit dem kommenden Jahresabschluss.

Das Thema GDPdU wurde auch bereits im Rahmen einer Growdfunding-Aktion beworben, hat aber kaum Zuspruch erfahren. Hier befürchte ich aber, dass es nicht am Interesse oder am Funding scheitert, sondern eher daran, dass die Kivitendo-Nutzer ggf. gar nicht mitbekommen, dass eine Aufruf läuft. Oder habt ihr da andere Erfahrungen gemacht?

Zum Thema E-Bilanz habe ich bisher eher den Eindruck, dass dort der "Braucht man das überhaupt?" Gedanke noch im Raum steht. Kann mich da bitte jemand korrigieren: Ja, das braucht man zwingend (eigentlich bereits seit dem Jahresabschluss 2013).

Aktuell sehe ich nur einen kurzfristigen Weg aus der Problematik, und der heißt Datev-Schnittstelle. Ist das der übliche und praktizierte Weg? Hier stoßen wir nämlich direkt auf das nächste Problem: Der Steuerberater hat Probleme mit der Verarbeitung des Datev-Exports, weil Kivitendo nunmal keine Personenkonten kennt. Wie wird dieses Problem wieder gelöst? Gibt es hier ggf. einen Hinweis/Leitfaden für die Steuerprüfer? Oder habe ich die Möglichkeit dem Steuerberater diesen Schmerz noch ein wenig zu nehmen?

Letztlich bleibt dann aber das Problem, dass man - um sein Geschäft tatsächlich mit Kivitendo betreiben zu können, wenigstens für die Einzelfälle Betriebsprüfung und Jahresabschluss von einem Steuerberater (oder wenigstens dem Zukauf eines geeigneten Datev-Produktes - hier hab ich mich noch nicht orientieren können) abhängig ist. Entspricht das der kivitendo-Philosophie (~"das eine für alles" vs. "nicht jedes Rad muss neu erfunden werden")? Oder ist das eher der Realität und den begrenzten Ressourcen geschuldet? Oder habe ich die Situation ggf. gänzlich falsch wahr genommen?

Über ein paar Kommentare/Antworten/Wie-macht-ihr-das würde ich mich freuen.
Gruß,
MacMac

von
Bearbeitet von Anonym

1 Antwort

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Zu den praktischen Fragen;

Ohne Steuerberater und DATEV-Export geht es bei bilanzierenden Unternehmen praktisch nicht. So praktizieren und empfehlen wir das. Wenn man absolut nicht mit einem Steuerberater zusammenarbeiten möchte muß man dann auf andere Software in Kombination mit dem DATEV-Export zurückgreifen.

Damit der Steuerberater mit den fehlenden Personenkonten umgehen kann sollte man (am Beispiel von SKR04) die Forderungen und Verbindlichkeiten auf 1210 und 3310 statt auf 1200 und 3300 buchen.

Zu der FiBu habe ich neulich auch hier etwas geschrieben: http://blog.kivitendo-premium.de/?p=268

von (16.8k Punkte)

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