Die Finanzierung läuft momentan ausschließlich über die von dir so titulierten „gut zahlenden Kunden”. Der Ansatz, dass die das alles stemmen sollen, ist – wie bereits weiter oben gesagt – ein Standpunkt, von dem ich nicht erwarte, dass er von den Zahlern akzeptiert wird, oder gar werden muss. Denn Zahler haben die gleichen Alternativen wie Community-Mitglieder.
Wenn Wulf 500 EUR in den Ring wirft, obwohl er das Modul eigentlich gar nicht braucht, signalisiert er, dass er „Community“ und „Crowdfunding“ als Steuerungsmittel verstanden hat.
Ich will deine Ausführungen mal extrem – in der „bösen“, so von dir sicher nicht gemeinten Lesart – verdichten: Du bietest an, dass wir (andere) das Geld von Wulf (anderer) nehmen sollen, damit dich etwas nichts kostet. Wo ist da dein Beitrag für die Community, der du dich so verbunden fühlst?
Löse dich bitte vom Ansatz, dass es am Ende vor allem für die Community gut ausgehen muss. Das ist einseitig und ignoriert wesentliche Aspekte, warum es kivitendo überhaupt gibt. Uneingeschränkt empfänglich wäre ich für einen Vorschlag, der für alle Beteiligten (Nehmer und Geber) eine Win-win-Situation darstellt. Das kann ich aus deinen Ausführungen (noch) nicht herauslesen.
Was die Brücken-Mautstellen betrifft: Wurde schon eine abgebaut? Wie wird die Wartung finanziert?