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Gibt es in kivitendo eine Exportfunktion (Warenwirtschaft/Buchhaltung) gemäß den GdPdU für Steuerprüfungen?
Ich habe diese bisher nicht gefunden.

von

3 Antworten

0 Punkte

Nein, noch nicht.

Aber die Entwickler nehmen gerne einen Auftrag an, das kostenpflichtig umzusetzen ;=)

von
0 Punkte

Ein Export der Buchungen ist via DATEV möglich, mittelfristig wird voraussichtlich noch eine CSV-Buchungsschnittstelle folgen. Damit können „Vollfibu-Systeme“ befüttert werden, die typischerweise eine entsprechende Schnittstelle haben.

Es gibt eine experimentelle GdPdU-Export-Schnittstelle, allerdings haben wir niemanden, der die Daten mit der offiziellen Kontrollsoftware einlesen kann und Feedback gibt. Die Kontrollsoftware ist exorbitant teuer, weshalb wir von einem Kauf Abstand nehmen müssen.

Beta-Tester der GdPdU-Schnittstelle (d.h. wenn Software für die Kontrolle/Verarbeitung von GdPdU-Export-Daten vorliegt) können sich gern direkt an info@kivitendo.de wenden.

von

Zunächst vielen Dank für die Antworten.

Da wir regelmäßige digitale Prüfungen haben, ist dies leider zunächst ein K.O.-Kriterium gegen die Software.

Wie sehen denn diese "digitalen Prüfungen" aus? Wenn es eine auf der Grundlage des Exportstandards ist, kann ich mich nur wiederholen: Es gibt eine experimentelle Schnittstelle, zu der wir Rückmeldungen brauchen. Solange die niemand ausprobiert, wird es keine Lösung geben.

Grundsätzlich hat der Prüfer folgende drei Möglichkeiten:

Z1 - unmittelbarer Lesezugriff
Z2 - mittelbarer Zugriff über Auswertungen
Z3 - Datenträgerüberlassung in verschiedenen Formaten

Welche Möglichkeit der Prüfer verwendet entscheidet der Prüfer seit 2002 mit der Anordnung.

Bei Möglichkeit Z3 möchte der Prüfer alle steuerliche Daten für den Prüfungszeitraum auf einem Datenträger bereitgestellt haben.
Diese Daten werden dann in eine spezielle Statistiksoftware eingelesen und überprüft.
Für die Bereitstellung dieser Daten gibt es einen Beschreibungsstandard.

Danke für das Wikipedia-Copy&Paste. Allerdings war das nicht das Thema, denn das ist alles bekannt. Ich wiederhole mich aber gern ein drittes Mal: Wir haben eine experimentelle Schnittstelle (die natürlich dem «Beschreibungsstandard» folgt), die aber jemand testen muss.

Wobei Z1 - Z3 von kivitendo erfüllt werden, denn - afaik - ist der «Beschreibungsstandard» nicht Bestandteil der Gesetzgebung. D.h. die «Datenträgerüberlassung in verschiedenen Formaten» lässt sich mit kivitendo problemlos realisieren. Die »Prüfsoftware« ist ein proprietäres Produkt, dass preislich - ebenfalls afaik - im fünstelligen Bereich angesiedelt ist. Für ein paar Tests zugunsten eines Freeware-Produkts sprengt das den Rahmen. Daher sind wir auf Tester angewiesen, die genau diesen Prozess durchlaufen, damit wir Feedback haben.

Da es lt. Eigenbeschreibung «regelmäßige digitale Prüfungen» gibt, wäre das ein Lösungsansatz — als Alternative zum «k.o.-Kriterium».

Da die Software unverhältnismäßig teuer ist und zudem nur unter Windows läuft, haben wir unsere Beispieldaten vor Jahren an die deutsche Vertriebsfirma der Software geschickt, um den Import zu testen.
Der Importtest war im Jahr 2003 kostenlos. Vielleicht hilft diese Info beim Testen.

Regelmäßig heißt alle drei Jahre und lückenlos.
Die Software kommt jeden morgen auf einem Notebook und geht jeden Abend wieder.
Dass der nächste Prüfer zu Testzwecken Überstunden macht, halte ich für ausgeschlossen.

Falls noch existent: Bitte die Kontaktdaten von "damals" an info@kivitendo.de schicken. Da frage ich gern mal nach!

Kann gourmet nun zustimmen. Ohne GdPdU geht keine Steuerprüfung. Dies meine Erfahrung nach und drei Steuerprüfungen.

Wir halten z.T. die Datev im Hintergrund und haben uns nun - nach gutem Vorschlag auf dem letzten Anwendertreffen - Lexware-Buchhalter gekauft. Wir schaufeln die Daten via Datev-Schnittstelle dorthin, um dann aus Lexware GdPdU-Daten zu ziehen. Etwas mühsam, weil in Lexware erst alle Konten angelegt sein müssen, und vom Verfahren etwas kurios.
Steuerprüfer sind keine Unmenschen. Transparenz schafft Vertrauen. Wenn die Daten in die Prüfsoftware eingelesen werden können, ist das ein dickes Plus für Kivitendo. Ein recht einfacher Weg weiter zu kommen wäre der Vergleich des Lexware-Exports von ein und denselben Daten mit den Ergebnissen der Kivitendo-GdPdU-Schnittstelle.

Danke für den Link - das ist alles bekannt. Wir benötigen TESTER, die das mal auf ihre Datenbestände loslaossen und dem Steuerberater zur Prüfung geben. Da das jedoch nicht jeder Steuerberater kann, suchen wir diejenigen, die so einen Steuerberater haben.

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Das Crowdfunding für die GdPdU-Schnittstelle wurde beendet. Offenbar braucht das niemand, denn es kamen lediglich knapp 5% der erforderlichen Projektsumme zusammen.

von

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